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Wenn das tägliche Brot nicht selbstverständlich ist

Wenn das tägliche Brot nicht selbstverständlich ist

PEAK-Partner zum Heimspiel gegen Paderborn ist die Darmstädter Tafel.

Auch in einem reichen Land wie Deutschland existiert Armut. Und obwohl es Lebensmittel im Überfluss gibt, haben nicht alle Menschen täglich genug zu essen. Die Tafeln verstehen sich hier als eine Brücke zwischen Armut und Überfluss und bemühen sich mit ehrenamtlichen Helfern um einen Ausgleich. Die Darmstädter Tafel ist PEAK-Spendenpartner beim Heimspiel gegen den SC Paderborn.

„Lebensmittel retten - Menschen helfen!" – unter diesem Motto arbeitet die Darmstädter Tafel e.V. seit 1995. Sie bietet Bedürftigen von Montag bis Freitag im Normalbetrieb Frühstück, Kaffee und Kuchen sowie ein warmes, ausgewogenes Mittagessen für kleines Geld an. Für einen symbolischen Betrag können zudem Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Milchprodukte und Fleischwaren eingekauft werden. Aber nicht nur die Versorgung spielt eine große Rolle. Auch die Pflege der sozialen Kontakte wird bei der Tafel gelebt und ist ein fester Bestandteil für alle Anwesenden.

Deutsche Tafeln versorgen rund 1,5 Millionen Menschen

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Darmstädter Tafel praktizieren dabei ein Modell, das sich in Deutschland derzeit an rund 950 Tafeln bewährt. Bundesweit werden so pro Jahr etwa 1,5 Millionen Menschen versorgt. In Darmstadt sind es pro Woche rund 1.200 Menschen.

Die Mitarbeiter in Geschäften und Kantinen achten darauf, dass Lebensmittel rechtzeitig vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum aus den Regalen genommen werden. Das Tafel-Team holt die qualitativ einwandfreien Lebensmittel mit Kühlfahrzeugen ab. Unter Beachtung der Hygienevorschriften werden die Waren sorgfältig sortiert und für die Ausgabe an die Tafel-Gäste vorbereitet.

Nachweis der Hilfsbedürftigkeit und persönliche Registrierung

Anspruch auf die Leistungen der Tafeln haben zum Beispiel von Altersarmut betroffene Senioren, Alleinerziehende, Empfänger von Sozialleistungen, Flüchtlinge und Geringverdiener. Um das Angebot der Darmstädter Tafel nutzen zu können, ist ein amtlicher Nachweis der Hilfsbedürftigkeit sowie eine persönliche Registrierung erforderlich. Neben der formalen Berechtigung ist entscheidend, ob zum aktuellen Zeitpunkt freie Plätze verfügbar sind. Nach dem positiven Bescheid erhält man eine persönliche Ausgabekarte.

Als gemeinnütziger Verein lebt die Darmstädter Tafel weitgehend von Spenden und vom Engagement ihrer Helferinnen und Helfer. Wegen der wachsenden Zahl von Bedürftigen sucht die Tafel stets Unterstützer – sowohl als Spender wie auch zum tatkräftigen Anpacken. Das Geld aus der PEAK-Spendenaktion soll in die Unterstützung der täglichen Arbeit in Zeiten von Corona fließen. Denn die Pandemie hat die Bedürftigkeit nicht stillgelegt – auch wenn wegen der Infektionssituation derzeit beispielsweise kein Frühstück ausgegeben werden kann.

Wiedersehen mit Marcel Heller

Gesammelt wird beim Heimspiel gegen den SC Paderborn (Sonntag, 8. November, 13.30 Uhr). Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gab es in der Saison 2018/19. Zum Saisonauftakt gewannen die Lilien 1:0 durch ein Tor des damaligen Neuzugangs Serdar Dursun gegen die gerade aufgestiegenen Paderborner. Im Rückspiel kurz vor Weihnachten gab es dann ein ganz bitteres 2:6 für Darmstadt. Nach einem Jahr Bundesliga ist Paderborn nun wieder zurück im Fußball-Unterhaus. Verstärkt hat sich die Mannschaft kürzlich mit einer Lilien-Ikone: Flügelflitzer Marcel Heller (34), dessen Vertrag in Darmstadt im Sommer ausgelaufen war, schloss sich den Westfalen an. 


PEAK ruft zur Spende auf! Unterstützen Sie am 08.11.2020 beim Spiel gegen den SC Paderborn, den Darmstädter Tafel e.V.

Spendenkonto:
Darmstädter Tafel e.V.
Volksbank Darmstadt
IBAN: DE37 5089 0000 0005 9339 00
BIC: GENODEF1VBD

Weitere Informationen:

Tel: 06151/898289
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Internet: www.darmstädtertafel.de

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